Die erste Tasse feuchtet die Lippen und die Kehle,

die zweite zerbricht die Einsamkeit,

die dritte dringt mir in die Innereien, um dort nichts als einige tausend Bände wunderlicher Begriffe zu finden.

Die vierte Tasse bringt mich leicht in Schweiß, das ganze Unrecht dieses Lebens zieht durch die Poren ab.

Bei der fünften Tasse ist die Reinigung vollzogen,

die sechste ruft mich in die Regionen der Unsterblichkeit.

Die siebente Tasse - ach, ich kann nicht weitertrinken.

Ich liebe nichts als den kühlen Windhauch, der meine Ärmel hebt.

Laßt mich auf diesem lieblichem Winde fahren und entschweben.

Lo Tung